Nein, Erwin Lindemann hat nicht statt seine Herrenboutique zu eröffnen eine Brauerei in Belgien gegründet. Dieses Lambic Bier überrascht auf der ganzen Linie. Schon beim öffnen geht es los. Unter dem Kronkorken befindet sich ein Weinkorken. Mit dieser Sicherung könnte dies das Alcatrazs der Biere sein. Auch so erinnert die Flasche eher an ein Piccolöchen. Es riecht wie der Totenkopf der auf dem Etikett abgebildet ist, also ziemlich muffig und ein bisschen wie Raubrand oder vielleicht Sekt. Die Flaschenhalsfolie sieht aus wie der Gerupfte Hals einer Gans. Der Geschmack ist säuerlich nach Apfel. Dies ist definitiv kein Bier, obwohl die Inhaltsstoffe nicht ungewöhnlich sind: Wasser, Malz, Weizen, Hopfen, Hefe. Alles in allem ist es nicht so schlimm wie die anderen belgischen Trappisten Biere. Daher noch eine: Note : 4.
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Getestet am: 01.01.2000
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Tester: kk,hr,jn,sw
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Behälter:
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Note: 4