Dunkelbraune, fast schwarze Farbe. Kaum Krone. Süßer Geruch, fruchtig, nach Kirsche und Schokolade. Fruchtiger, süß-saurer Antrunk, prickelig, viel Kohlensäure. Kommt nicht rüber wie ein Bier, sondern wie ein halbtrockener Rosé Prosecco. Milder säuerlicher Abgang. Irgendwie kein Bier, aber trotzdem gut.
mc: 2-, ak:3
Getestet am: 11.08.2013
Tester: ak,mc
Behälter: 0,33l Flasche
Note: 3+
Für mich völlig unverständlich, werden die Belgier häufig als große Biernation gefeiert. Ich hingegen zolle ihnen nur Tribut mit welcher Zielsicherheit sie es schaffen ein Bier nach dem anderen zu versauen. Was hat man nicht schon alles aus diesem kleinen Land serviert bekommen und auch Pater Corsendonk schließt sich dem negativen Trend an. Die 0,75 Liter Flasche ist mit einem echten Korken versehen, laut Etikett erwartet einen ein dunkles Hefebier. Im Glas sieht es aus wie ein dunkles Weizen, schmeckt aber wie eine Kreuzung aus Ale und Hefe. Die pompöse Verpackung macht das auch nicht mehr wett.